Willkommen in Steuerland Deutschland – wo man brav zahlt und später brav arm ist

Gut verdienen in Deutschland? Gratuliere. Du darfst das Spiel „Wie werde ich Steuerzahler des Monats“ mitspielen. Bei einem Jahresbrutto von 120.000 Euro bist du dabei. Vollgas im Spitzensteuersatz. Du zahlst rund 44.000 Euro Steuern und Sozialabgaben. Also fast 1.000 Euro pro Woche. Klingt absurd? Ist es auch. Aber keine Sorge, dafür bekommst du später... eine gesetzliche Rente, von der du dir vielleicht ein WG-Zimmer in Zwickau leisten kannst.

Während du heute also fleißig in die Staatskasse einzahlt, siehst du später nicht viel davon zurück. Warum? Weil die Rente gedeckelt ist. Wer mehr verdient, zahlt zwar brav mehr, bekommt aber nicht mehr – zumindest nicht verhältnismäßig. Die Höchstrente liegt irgendwo bei 2.800 bis 3.200 Euro brutto. Netto wird’s dann richtig bitter.

Aber jetzt die gute Nachricht: Du kannst das Spiel umdrehen. Denkmalimmobilien sind das legale Schlupfloch im System. Der Staat fördert, wenn du alten Gemäuern neues Leben einhauchst – und belohnt dich dafür mit einem echten Steuergeschenk.

Das Prinzip Denkmal-AfA – oder: Wie du dem Finanzamt Geld abnimmst, statt nur abgibst

Wenn du eine denkmalgeschützte Immobilie kaufst und sie saniert wird, kannst du den Sanierungsanteil über 12 Jahre von der Steuer absetzen: In den ersten 8 Jahren jeweils 9 Prozent jährlich, danach in den letzten 4 Jahren jeweils 7 Prozent jährlich.

Das bedeutet für dich als Gutverdiener: Jedes Jahr bekommst du einen ordentlichen Teil deiner Steuer zurück – Barwert in der Tasche, nicht irgendwann auf dem Papier.

Ein Rechenbeispiel, das wachrüttelt:

Kaufpreis der Immobilie: 500.000 Euro davon Sanierungsanteil: 70 Prozent = 350.000 Euro Mieteinnahmen kalt: 1.248 Euro monatlich = 14.976 Euro im Jahr Persönlicher Grenzsteuersatz: ca. 42 Prozent

Sanierungsabschreibung pro Jahr:

Jahre 1 bis 8: 9 Prozent von 350.000 Euro = 31.500 Euro jährlich

Jahre 9 bis 12: 7 Prozent von 350.000 Euro = 24.500 Euro jährlich

Steuerersparnis pro Jahr:

Jahre 1 bis 8: 31.500 Euro x 42 Prozent = 13.230 Euro

Jahre 9 bis 12: 24.500 Euro x 42 Prozent = 10.290 Euro

Gesamtsteuerersparnis über 12 Jahre: (13.230 Euro x 8) + (10.290 Euro x 4) = 105.840 Euro + 41.160 Euro = 147.000 Euro

Und jetzt wird's spannend:

Kennzahl                                            | Wert
----------------------------------------------------|------------------------
Mieteinnahmen jährlich                              | 14.976 €
Steuerersparnis durch AfA (Jahre 1–8)               | 13.230 €
Steuerersparnis durch AfA (Jahre 9–12)              | 10.290 €
Cashflow vor Zins & Tilgung (Jahre 1–8)             | 28.206 € pro Jahr
Cashflow vor Zins & Tilgung (Jahre 9–12)            | 25.266 € pro Jahr

Natürlich hast du Zins und Tilgung, aber diese steuerliche Entlastung reduziert dein Risiko drastisch. Du finanzierst damit einen Großteil deiner Immobilie direkt über deine Steuerlast. Und baust dir gleichzeitig einen echten Vermögenswert auf. Ein Apartment. Eine Altersvorsorge. Ein Sachwert gegen Inflation. Und das alles nicht trotz, sondern mit Hilfe des Staates.

Steuerlast im internationalen Vergleich – Deutschland ganz vorne mit dabei

Deutsche Gutverdiener zahlen im Schnitt fast 45 Prozent an Steuern und Sozialabgaben auf ihr Einkommen. Ein echter Hammer. Aber wie sieht es anderswo aus?

Land             | Steuerlast             | Bemerkung
-----------------|------------------------|-----------------------------------------------
Deutschland      | ca. 44 %               | Spitzensteuersatz, hohe Abgaben
Schweiz          | ca. 25–30 %            | Bundessteuer plus Kantone
USA              | ca. 30–35 %            | Je nach Bundesstaat und Abgaben
Großbritannien   | ca. 32–35 %            | Progressiver Tarif, weniger Sozialabgaben
Frankreich       | ca. 40 %               | Hohe Sozialabgaben
Schweden         | ca. 50 %               | Sehr hohe Abgaben, dafür starke Sozialleistungen

Deutschland gehört zu den teuersten Ländern, wenn es um Abgaben auf hohe Einkommen geht. Und trotzdem sind soziale Leistungen, vor allem die Altersversorgung, alles andere als üppig.

Fazit: Hohe Steuerlast – kleine Rente – große Herausforderung

Wer in Deutschland gut verdient, zahlt also kräftig mit – und bekommt am Ende nicht viel zurück. Die gesetzliche Rente ist begrenzt, die Lebenshaltungskosten steigen, und die Altersarmut ist auch für Besserverdiener ein echtes Thema.

Deshalb macht es Sinn, clever zu investieren. Denkmalimmobilien bieten hier eine seltene Chance, das System zu nutzen. Du sparst kräftig Steuern, erhöhst deinen Cashflow und baust Vermögen auf.

Denn wer nichts tut, zahlt weiter brav Steuern und steht im Alter womöglich blöd da. Wer sich informiert und clever handelt, kann das System zu seinem Vorteil drehen.

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